Das Wettkampf-Taekwondo unterliegt festen Wettkampfregeln. Diese Regeln sind sehr eindeutig und klar formuliert und somit ist der Wettkampf bis ins Kleinste reglementiert. Dies ist auch zwingend notwendig, denn Wettkampftaekwondo ist ein Vollkontaktsport. Aus diesem Grund tragen die Wettkämpfer auch eine recht umfangreiche Schutzausrüstung zu der Schutzweste, Kopfschutz, Tiefschutz (für Männer und Frauen verschieden), Zahnschutz, sowie Unterarm- und Schienbeinschützer gehören.
Das Ziel ist, möglichst viele Treffer innerhalb der vorgegebenen Wettkampfzeit (3x2Minuten) auf der Weste oder dem Kopfschutz des Gegners zu landen. Erlaubt sind Tritte zur Weste und zum Kopf. Die Faust darf nur auf die Weste eingesetzt werden. Weltmeisterschaften finden alle zwei Jahre, abwechselnd mit Europameisterschaften, statt. Seit 2000 ist Taekwondo auch olympische Disziplin.
Der Zweikampf lebt von der Schnelligkeit und der Dynamik der Tritttechniken, sowie dem spannungsreichen Verlauf innerhalb eines Kampfes.